Forschung

2004: Der Mehrpersonenversuch

Ziel des Versuchs ist es, festzustellen, ob die Wasserbilder der Tropfen von den auftropfenden Personen beeinflusst werden.

Dazu werden die auftropfenden Personen (ca. 10 ) in einem Hörsaal im Abstand von mindestens 1,5 m platziert, um Interaktionen auszuschließen. Jeder füllt selbst eine Einwegspritze mit dem Testwasser, das aus der Wasserleitung des Hauses stammt und betropft zwei Objektträger mit jeweils 14, möglichst kleinen Tropfen, die in zwei Reihen angeordnet sind. Der Auftropfende bleibt am Platz bis die Tropfen getrocknet sind. Danach werden die Objektträger eingesammelt und unter dem Mikroskop photographiert. Das Mikroskop ist ein Dunkelfeldmikroskop mit Vergrößerung etwa 40. Die Objektträger sind unbehandelt und mit Papier gereinigt. Die Photos werden miteinander verglichen.

Der Vergleich zeigt, dass die Tropfenbilder von jedem Auftropfenden untereinander große Ähnlichkeit in Struktur und Farbe aufweisen, während sich die Bilder verschiedener Personen i.a. deutlich unterscheiden. Das untenstehende Bild zeigt einen Ausschnitt aus der Versuchsauswertung. Dies lässt den Schluss zu, dass das Tropfenbild von der Eigenart des Auftropfenden beeinflusst wurde. Der Versuch wurde noch zweimal wiederholt, einmal tropften alle Auftropfer aus derselben Spritze auf, die sie weiterreichten. In beiden Fällen zeigte sich obiges Ergebnis.

Mehrpersonenversuch: Jede Reihe zeigt die Bilder eines Auftropfers. Die Bilder einer Reihe sind untereinander viel ähnlicher als die Reihen untereinander. Dies bedeutet, dass die Eigenart des Auftropfers das Bild beeinflusste.

 

Konstruktive Kommentare zur Interpretation der Bilder sind gern gesehen, bitte schreiben Sie an dialog@weltimtropfen.de.