Forschung

Die Kommunikation der Lichtwässer

Lichtwasser. Was für eine bedeutsame Verbindung zweier Elemente: Licht und Wasser! Die ersten Wässer, die man so betitelte wie Lourdeswasser, Fatimawasser oder Wasser aus San Damiano, stammten aus Wallfahrtsorten und wurden in Deutschland auch Marienwässer genannt.

 

Wassertropfen San Damiano/Italien
 

Ihre Besonderheit: sie sollen eine Resonanz zu allen sieben Lichtfrequenzen bilden, die – wie wir vom Regenbogen wissen – nebeneinander ein farbiges Prisma ergeben können oder zusammen das weiße Licht, im italienischen „acque a luce bianca“. Lichtwässer werden in ihrer Wirkung therapeutisch eingesetzt, darüber gibt es inzwischen zahlreiche Lichtwasserbücher. Mit ihren einzigartigen Schwingungen sollen sie ausgleichend auf den Menschen wirken. Doch wie genau die Lichtwässer dies machen, das ist noch nicht bekannt. Das Stuttgarter Wasserforscherteam mit Prof. Dr. Bernd Kröplin versucht, diesem Phänomen auf die Spur zu kommen.

 

Wassertropfen Montechiari/Italien
 

„Seit mehr als 15 Jahren beschäftigen wir uns mit der Wasserforschung „Welt im Tropfen“ und der Informationsspeicherung und dem Gedächtnis im Wasser. Und dabei untersuchen wir auch, wie verschiedene Wässer auf den Menschen oder auch auf andere Wässer wirken. Wir haben nämlich festgestellt, dass Wassertropfen über eine Distanz von ca. 1,5 m im Labor Informationen austauschen und sich gegenseitig beeinflussen. Erwachsene mit etwa 70% Körperwasser, die bspw. in einem Bus oder Vortragssaal sitzen, haben bereits untereinander Informationen ausgetauscht bevor sie sich überhaupt begrüßt haben: Sie sind eine große "Wasserinformationssuppe". Eine unbewusste Kommunikation, der man sich willentlich nicht entziehen kann!“, erklärt Prof. Dr. Bernd Kröplin.

 

Wassertropfen Medjugorije Bosnien/Herzegowina
 

Sein Stuttgarter Team glaubt, dass der Mensch Informationen und seine Umwelt vermutlich noch ganz anders wahrnimmt als wir bisher glaubten: durch das Zellwasser. Denn nicht nur Mobilfunkstrahlen, Röntgen und verschiedene Musikstücke, sondern auch Emotionen wie Stress hinterlassen ihre Strukturen im Wassertropfen. Dafür untersucht das Team verschiedene Wassersorten unter dem Dunkelfeldmikroskop und beobachtet den Trocknungsvorgang. Dabei haben die Forscher dokumentiert, dass Wasser auf äußere Einflüsse sehr sensibel reagiert und diese Informationen auch speichert. Es bildet in der Struktur des Tropfens unter dem Dunkelfeldmikroskop ab, ob es einem Handytelefonat ausgesetzt war oder Röntgenstrahlung oder sogar Pflanzen, Steinen und Musik. Es reagiert auf Frequenzen, Schwingungen und weitere äußere Einflüsse und speichert diese. Wasser hat also so etwas wie ein Gedächtnis.

 

Wassertropfen Fatima/Portugal
 

Die Änderung der Wahrnehmung

Bislang gingen wir davon aus, dass der Mensch bewusst seine Wahrnehmung im Griff hat und die vorhandenen 5 Sinne wie Augen, Nase, Ohren, Zunge und Tastsinn nutzt, um die Welt zu erfahren. Jetzt denken die Forscher um Prof. Bernd Kröplin aber, dass über das Wasser so etwas wie ein weiterer Wahrnehmungskanal dazugekommen ist: Wasser. Es kommuniziert mit anderem Wasser, geht also in Resonanz über eine Distanz von ca. bis zu 1,5 Meter. Und es kommuniziert mit der Umwelt. Das Blut z. Bsp., was Kröplin als Körperwasser mit zu den untersuchenden Substanzen zählt, verändert deutlich seine Struktur unter dem Dunkelfeldmikroskop, wenn die Person entspannende Musik wie Harfenmusik von Satie gehört hat.

 

Lourdes-Wasser/Südfrankreich
 

Bezüglich der Lichtwässer vermuten die Stuttgarter Forscher, dass diese - je nach Schwingung des Lichtwassers und der Schwingung der Person, die das Lichtwasser trinkt oder aufträgt – mit dem Körperwasser einer Person in Resonanz gehen, entsprechende Informationen austauschen oder weitergeben können. „Das ist jedenfalls ein spannendes Forschungsfeld, an dem wir gerade noch arbeiten. Aber diesen Forschungsweg gehen wir gerne, denn die Tropfenstrukturbildungen der Lichtwässer werden nicht nur phänomenologisch unter dem Dunkelfeldmikroskop dokumentiert, sondern sind obendrein auch schön“, sagt Kröplin. Zum Gedächtnis und Kommunikationsverhalten des Wassers ist ein neues Buch erschienen: „Die Geheimnisse des Wassers – Neueste erstaunliche Erkenntnisse aus der Wasserforschung“, von Bernd Kröplin und Regine C. Henschel; AT Verlag 2016, 135 Seiten mit über 130 Fotos.