Echtes „Strandgut“ ist immer spannend; vielfältig ist es, was das Meer anschwemmt. Und so variantenreich sind hier auch unsere Themen rund um das Wasser.
Viel Spaß beim Lesen und „Strandgut sammeln“…
Neue Ideen sind gefragt, wenn wir bis zum Jahr 2050 rund 10 Milliarden Menschen auf der Erde ernähren wollen. Proteinreiche und nachhaltige Nahrungsquellen werden gesucht. Im Meer schlummern viele Ressourcen, die wir noch gar nicht als Nahrung wahrgenommen haben. Zuckertang zum Beispiel. Man erkennt ihn an seiner glänzend braunen Farbe. Er wächst an Bojen und Tauen im Wasser und benötigt circa sechs Monate bis zur Ernte. Dann können seine Arme im Wasser bis zu 2 m lang werden. Weder Dünger noch Pestizide, weder Süßwasser noch Erdboden benötigen die Algen. Hitzewellen und Insektenplagen können den Unterwasserfarmen ebenfalls nichts anhaben. Und die großen Farmen im Meer bilden zudem noch ein Wasser-Biotop auf Zeit für viele Lebewesen im Meer wie zum Beispiel für kleine Fische, die in den Zuckertangarmen leben.
In den Aquakulturen werden derzeit die Arten Alaria esculenta und Himanthalia elongata bevorzugt. Und es gibt immer mehr professionelle Farmen im Meer. Wie zum Beispiel die Algenfarmen des norwegischen Start Ups „Seaweed Solutions“ in der Nähe von Trondheim (http://www.seaweedsolutions.com ). Die Biomasse aller Algen in den Meeren ist etwa neun mal so groß wie die aller Pflanzen an Land. Algen binden riesige Mengen des Treibhausgase CO² und bilden gleichzeitig Sauerstoff. Sie sind leicht auf Unterwasserfarmen zu züchten, wenn man weiß wie - und sie lassen sich vielfältig verarbeiten. Bei uns in Deutschland kommt die Alge bislang noch selten auf den Teller. Wir kennen sie als grün-glibbrige Beilage zu Sushi. Verarbeitet wird sie jedoch schon länger, etwa als Bindemittel in Pudding und im Joghurt oder als Stabilisator in Käse und in Margarine.
Diese Anwendungsmöglichkeiten will ein Start Up aus Berlin ausbauen: „Betta F!sh“ und Schwesterfirma „Oceanfruit“ nehmen die Algen aus dem norwegischen Trondheim ab. Sie nutzen sie für vegane alternative Brotaufstriche & Co. Herkömmlicher Fleisch- oder Fischersatz stammt meist aus Erbsen- oder Sojaproteinen und somit aus umweltschädlichen Monokulturen. Algen seien da viel nachhaltiger. Und so entwickeln die pfiffigen Lebensmitteldesigner vegane Meeresbrotaufstriche, Thunfisch-Paste ohne Thunfisch und Pizza mit Meergeschmack. Lecker UND gesund sollen die neuen Lebensmittel aus dem Wasser sein. Einige Arten enthalten sogar mehr Eiweiß als Fleisch und mehr Kalzium als Milch. Meeresalgen liefern besonders viel Omega Fettsäuren, Mikronährstoffe (Magnesium, Eisen, Calcium, Jod) und Vitamine (A, B, C). Sie enthalten natürliches Jod und Ballaststoffe. Neue Produkte aus Algen, sogenanntes Impact Food, haben auch einen positiven Einfluss auf die Meere: Thunfische und Beifang gelangen nicht in die Fischereinetze, sondern werden schlichtweg in Ruhe gelassen. Die Populationen und Schwärme im Meer können sich erholen.
Algen sind ein Rohstoff mit Zukunft, denn sie wachsen im Wasser schneller als jede Landpflanze. Es gibt rund 400.000 verschiedene Arten von Algen, 650 davon werden bislang weltweit als Nahrungsquelle für Menschen genutzt. Sollten wir also einen Teil unserer Lebensmittelproduktion in die Meere verlegen? Leckere Produkttips und Infos für den Einstieg zum Algenfood mit gutem Impact zum Schutz der Meere gibt es hier unter bettafish.co/de sowie unter oceanfruit.de.
Ja, wir alle haben mal Krisen, manche davon sind sogar existentiell. Aber was ist mit den „leisen Krisen“, die sich kaum ankündigen und uns trotzdem tagtäglich in unserer Aktivität lähmen? So gelähmt fühlt sich die Protagonistin des Buches als sie den gewünschten Freundinnen-Urlaub auf der deutschen Ferieninsel alleine antreten muß, weil ihrer Freundin Isa kurzfristig ein wichtiges berufliches Projekt zwischen die Urlaubsplanung gekommen ist. Was tun mit der freien Zeit am Strand? – während Ehemann und zwei fast erwachsene Kinder zu Hause alleine den Alltag rocken? Werde ich überhaupt noch gebraucht?, fragt sich die Protagonistin des schmalen Bändchens von 171 Seiten. Dann findet sie eine Flaschenpost im Meer und grübelt über den oder die Verfasserin der Nachricht nach. Das ist durchaus kein neues literarisches Motiv, wir denken dabei an den Bestseller von Nicholas Sparks „Weit wie das Meer“. Doch letztendlich führt diese Flaschenpost aus den Wellen zu einer Begegnung mit der selbstbewussten Lene, einer auf den ersten Blick etwas freakig erscheinenden, in sich ruhenden Neu-Insel-Bewohnerin, an der sich die Protagonistin noch einige Scheiben derer Lebenserfahrung abschneiden kann.
Wer bin ich und wo will ich hin? - Fragen, die sich insbesondere wunderbar am Meer bei einem meditativen Strandspaziergang klären lassen. Und so hat die reinigende und klärende Wirkung des Wassers in dieser schmalen Erzählung eine wichtige Rolle. Eine lesenswerte Sinnsucher-Parabel mit Wasser und Wellen, die ein bisschen Meeres- und Strandurlaub auf unsere Couch zaubert. Und uns über die tiefgreifenden Dinge des Lebens nachdenken lässt – jedoch nicht zu tief, denn dafür sind Sprache und Aufmachung des Büchleins nicht gedacht. Es ist mehr ein Teaser zu den Themen des Mitten-Drin-Lebensabschnitts. Die Protagonistin des Buches „Das Meer und ich“ findet letztendlich am Wasser ihren perfekten 45-jährigen Geburtstag und ein neues spannendes Leben… Das Meer und die reinigende Kraft des Wassers sind wichtige Bausteine für diese Erzählung – und Auslöser für etwas Neues…. Mehr zur deutschen Autorin unter www.tessarandau.de.
Diese kleinen glibberigen Körnchen, dieses Granulat, das wie große Zuckerkristalle aussehen kann, könnte die Zukunft der Versorgung mit Wasser und die Bewässerung der Zukunft werden? Hergestellt werden die neuen Hydrogele u.a. aus Lignin, aus einem Holz-Rohstoff. Das Granulat wird den Pflanzen im Wurzelballenbereich beigemischt und speichert enorm viel Wasser. Die Pflanzen können dann bei Bedarf das nährende Nass aus den Hydrogelen absaugen und somit wird die notwendige externe Bewässerung reduziert. Das spart Arbeit und wertvolle Wasserressourcen. Vermischt mit Böden kann das Hydrogel bis zu 95 Prozent des eingehenden Wassers aufnehmen und so bis zu 40 Prozent an Bewässerung einsparen. Der Einsatz von Hydrogel könnte weltweit die Landwirtschaft verändern. Auch bisher recht unwirtliche Böden, wie Sandböden, könnten damit bewirtschaftet werden. Bisher sind global drei Viertel der Landwirte völlig von Regenfällen abhängig. Durch die globale Erwärmung ist jedoch deren Lebensgrundlage durch unregelmäßige Niederschlagsmuster, Dürreperioden, Wüstenbildung und Verlust von Ackerland in großer Gefahr. Hydrogele könnten in der Landwirtschaft eine gewisse Unabhängigkeit von den Wetterereignissen und dem Wasserbedarf ermöglichen, weil sie Wasser langzeitig speichern können.
Es gibt verschiedene Verfahren, diese Hydrogele herzustellen. Die Variante auf Holzbasis dient nicht nur der Bewässerung von Pflanzen in der Landwirtschaft, sondern gleichzeitig auch der Düngung und der Verbesserung der Bodenqualität. Das Tullner Forscherteam rund um Gibson Nyanhongo (Chemieprofessor und Leiter der Forschungsgruppe Biomaterialtechnologie) hat dies entwickelt. Nyanhongo und sein Team erfanden ein spezielles Hydrogel, das sich allein aus Resten unbehandelten Holzes machen lässt. Beinahe „Bio“ sozusagen. Es soll sich für den Acker auf dem Land und ebenso für das Gemüsebeet in der Stadt eignen. Auch der Einsatz in Wüstengebiete sei möglich. Bislang allerdings wurde für Hydrogele meist Kunststoffe eingesetzt. Hydrogele sind generell wirklich nicht neu; sie werden zum Beispiel auch in Windeln oder in der Medizin eingesetzt.
Das wasserspeichernde Granulat wird wie ein Düngemittel oder wie Saatgut ein wenig in den Boden eingearbeitet. Gibt man Wasser darauf oder regnet es, wird es im Boden zu einem glibberigen, aber formstabilen wasserhungrigen Gel. Das Hydrogel bindet in der Erde wie ein Schwamm nicht nur das begehrte Wasser, es soll auch Nährstoffe aufnehmen. Wasser und Nährstoffe kommen den Wurzeln der Pflanzen zu Gute. Die Lebensdauer von Hydrogelen mit diesem Einsatzgebiet liegt derzeit bei fünf bis zehn Jahren. Es zersetzt sich dann nach und nach zu düngendem Humus - und Wasser.
Diese Wasserspeicher-Granulate werden inzwischen von verschiedenen Hydrogel-Firmen für den Gartenbau und die Landwirtschaft angeboten, u.a.:
Nicht weit vom ligurischen Strand entfernt in 6 bis 10 m Tiefe unter der Meeresoberfläche startet ein gewagtes Experiment: Nemos Garden. Das sind kugelförmige Gewächshauskuppeln aus Plexiglas, die auf Stelzen verankert am Meeresboden unter Wasser stehen. In den Unterwasserkuppeln befindet sich eine Luftblase. Hier drinnen können die tauchenden Gärtner kurz ihre Sauerstoffmasken abnehmen und die Pflanzen in ihren Töpfen beobachten. Viele kleine Sensoren überwachen die Wachstumsphasen der Setzlinge und Sprossen im Meer. Hier unten braucht nicht gegossen zu werden, denn das Meer ringsherum ist sehr warm, so dass das Meerwasser an der Oberfläche in diesen Plexiglaskugeln verdunstet und dann an den Plexiglaswänden kondensiert. Von dort aus wird es in einem Behälter gesammelt und in die verschiedenen Pflanzenbehälter zu den Pflanzen gepumpt.
Licht bekommen die Pflanzen unter dem Meer auch ausreichend, denn bis zu 70 % Sonnenlicht kommen noch unter der Wasseroberfläche in den Plexiglaskugeln an. Pestizide sind unter Wasser unnötig, denn hier gibt es keine Pflanzenschädlinge. Alles ist also Bioanbau.
Die Pflanzentöpfe sind alle nummeriert und werden täglich überwacht. Mit mehr als 150 Pflanzenarten haben die tauchenden Forscher inzwischen unter Wasser experimentiert. Kräuter wie Thymian, Melisse und Oregano wachsen gut unter dem Meeresspiegel - geschützt in den durchsichtigen Kuppeln; auch Gurken und Tomatenpflanzen hielten sich gut im Unterwassertreibhaus. Monitored wird das Ganze vom Strand aus von einer Überwachungsstation, die alle relevanten Daten unter Wasser erfasst wie Feuchtigkeit, Sauerstoffgehalt und Temperatur. Ein Biologe überwacht die kleinen Plexiglashäuser unter Wasser und taucht jeden Tag zu ihnen hinab; und es gibt sogar ein Livestream für Interessierte direkt in Nemos Garden. Für die Direktübertragung aus der Biosphäre wird natürlich Solarstrom und Windenergie verwendet.
Dieses einzigartige Konzept ist die Idee von Sergio Gambarini. Im Jahr 2012 hat er zwei seiner Leidenschaften miteinander kombiniert: den Gartenbau und das Tauchen. Daraus wurde ein Unterwasser-Landwirtschaftsparadies mit dem Namen „Nemos Garden“.
Bislang sind Aufwand und Kosten für die Unterwasser-Agrarkultur zwar noch hoch, um seine Lieblingspflanze Basilikum auf dem Nährsubstrat unter der Wasseroberfläche zu ernten. Und so richtig skalierbar ist das Konzept bislang auch noch nicht, aber Universitäten und Institute interessieren sich für Nemos Garden und nutzen die Unterwassergewächshäuser wissenschaftlich. Wichtige Erkenntnisse für eine mögliche Landwirtschaft aus dem Meer…?
Titelthema Wasser: die Kids-Ausgabe vom großen Spiegel-Magazin „Dein Spiegel“ schreibt in seiner Ausgabe 9-2023 über den wichtigsten Rohstoff der Welt. Über zehn Seiten lang erstreckt sich das Titelthema „Zu viel, zu wenig, zu dreckig – Wasser entscheidet über das Leben auf der Erde. Jeder Mensch, jedes Tier, jede Pflanze braucht es. Doch unser Trinkwasser ist bedroht“ und gibt gut aufbereitetes Wissen über das Wasser für SchülerInnen. Erklärt werden nicht nur die Basics wie der Wasserkreislauf und wieviel „virtuelles Wasser“ verborgen in der Erzeugung unserer Nahrung steckt; also das Wasser, das benötigt wird bspw. eine Banane reifen zu lassen oder eine Tomate. Oder das Wasser, was verwendet wird, um 250 gr. Rindfleisch zu produzieren. 1260 Liter sollen bspw. in einer Pizza Margherita „stecken“ – das regt Kids zum Nachfragen und Diskutieren an! Artikel über eine wasserfreundliche Stadt sowie warum Abwasser nicht gleich Abwasser ist, runden den Lesespaß neben vielen weiteren kurzweiligen und interessanten Themen ab. Mehr Infos unter www.deinspiegel.de.
Für alles wird Geld ausgegeben, aber die Freibäder auf dem Land müssen schließen. Damit Kids & Co. weiterhin ihren Badespaß und auch in ländlichen Gebieten in den Sommerferien ein sinnvolles Sport- und Freizeitangebot haben, engagieren sich aktive BürgerInnen in ehrenamtlichen Vereinen für den Erhalt der regionalen, kleinen Schwimmbäder. Streich- und Putzarbeiten zum Saisonstart, Pflege der Grünflächen und Kassendienst: ohne die Ehrenamtlichen wäre der Badespaß schon lange nicht mehr zu erhalten. Stadt/Kommunen und ehrenamtliche Vereine arbeiten Hand in Hand. Vereinsbeiträge und Höhepunkte der Badesaison – wie bspw. das bunte Schwimmbadfest - sichern finanzielle Unterstützung: Der Abenteuerbringer „Schwimmen bis Mitternacht“ sowie kulinarische Lecker-Basics wie u.a. selbstgebackene Kuchen zum Kaffeebuffet, eine abendliche Cocktailbar oder Grill-Bratwurstverkauf kommen 1:1 dem Schwimmbad-Erhalt zu Gute. Wir (als kleine Forschungs-AG „Welt im Tropfen“) sind erstmals als Sponsoren in 2023 dabei und wünschen uns, dass ganz Viele dem ehrenamtlichen und/oder finanziellen Engagement folgen. Auch in ländlichen Regionen müssen Kultur- und Sportstätten erhalten und gepflegt werden: mit clever durchdachtem Wassermanagement und aktiver Aufbereitung sowie dem Einsatz von Solaranlagen für die Wassererwärmung werden sie auch für die Öko- und Wasserbilanz vertretbar.
Schon gesehen? Der spannende Aggregatzustand von Wasser, das leichte Eis, ist Grundlage für eine neu in den ersten Fitnessstudios in Amerika entdeckte Anwendung: Eisbadewannen, die bis obenhin mit klirrenden Eiswürfeln gefüllt sind. Mit einer Eisbuckle-Challenge hat das nichts zu tun. Unter Aufsicht kann man hier nach dem Training maximal für 3 Minuten in den kühlen Wasserkübel schlüpfen: das soll die Muskeln entspannen und gleichzeitig ist man für den Rest des Tages durch den Kälteschock durch das eiskalte Wasser hellwach. Mit der richtigen Atemtechnik, die den Organismus beruhigt und die ihm hilft sich an das kalte Wasser zu gewöhnen, soll das eiskalte Bad im Eiswürfelwasser auszuhalten und sogar gesund sein.
Berlin erlebt den fünften Dürre-Sommer in Folge und die Grundwasserressource wird knapp. Dies hat auch für den Wirtschaftsstandort der Metropolregion Konsequenzen. Um die negativen Auswirkungen klimatischer und struktureller Veränderungen auf die Wirtschaft so gering wie möglich zu halten, wollen die vier IHK Kammern aus Berlin, Potsdam, Cottbus und Ostbrandenburg zum Thema Wassernutzung zusammenarbeiten. Wie eine initiierte Unternehmensbefragung in der Region zeigt, bindet bereits ein Drittel der Unternehmen die Mitarbeiter aktiv in Wassersparmaßnahmen ein und ein Viertel hat bereits Optimierungen bei Heizung, Sanitär und Klima vorgenommen. In den Ergebnissen der gemeinsamen Umfrage der IHKs und des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) kam auch heraus, dass es eine stärkere Sensibilisierung und Investitionsförderung fürs Wassersparen braucht, um Trinkwasserversorgung und wirtschaftliche Wassernutzung auch in Zukunft sicher zu gewährleisten. Um den Austausch und die Vernetzung zwischen der Wissenschaft und den Unternehmen zu fördern, bietet die IHK Berlin und die HWR eine Innovations-Challenge für effizientes Wassermanagement an: Hochschulteams, Institute und Startups brainstormen zusammen mit Unternehmen, um zukunftsorientierte Lösungen für Wassersparmaßnahmen zu erarbeiten. Ansprechpartnerin ist Larissa Scheu, IHK-Public Affairs Managerin Energie- und Klimaschutzpolitik, IHK Berlin. Den gesamten Artikel finden Sie im IHK-Magazin 7/8-2023 oder online.
Wasser inspiriert Künstler seit Anbeginn der menschlichen Kultur. Einer der einflussreichsten Musiker der Musikgeschichte, der Elemente aus Rock, Pop, Weltmusik und elektronischen Klangexperimenten vereint, ist Peter Gabriel. Er schrieb Songs wie Red Rain, Mercy Street und Here comes the flood – und diese haben direkt oder symbolhaft mit der Wirkung oder den starken Eigenschaften des Wassers zu tun. Peter Gabriels tiefgründige Songtexte befassen sich auch mit der Position des Menschen in seiner Welt, unserer Verbundenheit zur Natur und den mannigfaltigen Kommunikationsmöglichkeiten in ihr. Sein Zitat aus dem Newsletter 8-2023 drückt dies treffend aus:
“In some ways I do think we are part of everything and we probably have means to connect and communicate with everything that we often shut off. We only want to see and listen to the things that seem important and relevant to us and shut out the noise of everything else when, probably, hidden in that noise there are all sorts of things that can help us realise our place in this future world.” Folgen Sie ihm gerne mit seinem monatlichen Newsletter: petergabriel.com.
Wie schädlich sind die Strahlungen von Handynetz und WLAN für den menschlichen Organismus und die Natur? Eine immer schwelende Debatte zwischen elektrosensiblen Menschen und bspw. dem Bundesamt für Strahlenschutz (Bfs) wurde neu infacht wie „Die Welt am Sonntag“ in ihrem Artikel „Der ewige Streit über die Strahlung“ am 6.8.2023 berichtete: die Stadt Wangen in Oberschwaben hat Teile des öffentliches WLAN-Netzes nachts zwischen 23 Uhr und 5 Uhr morgens straßenweise abgeschaltet, da die Bürgerinitiative „Bündnis Verantwortungsvoller Mobilfunk Deutschland“ anregte elektrosensible Menschen vor den nächtlichen Strahlen des Netzes „zu entlasten“. Wissenschaftlich nachgewiesen sind bisher leider nur die thermischen Effekte des Mobilfunks, d.h. dass beim Telefonieren mit Handy bestimmte Regionen im Kopf unterschiedlich erwärmt werden. Ein direkter Rückschluss von dieser Erwärmung des Gewebes auf die Entstehung von Gehirntumoren sei wissenschaftlich noch nicht bewiesen. Mehr Studien sind also erforderlich. Wir in der Forschung „Welt im Tropfen“ können die Wirkungen von Mobilfunkstrahlung, Röntgen & Co. in den (Wasser-)tropfen unter dem Dunkelfeldmikroskop sichtbar machen. Bereits nach einem dreiminütigen (wortlosen) Telefonat mit einem Mobiltelefon verändert sich die innere Tropfenstruktur in einem menschlichen Speicheltropfen. Diese Veränderung tritt bei jedem Menschen auf und regeneriert sich je nach Gesundheitszustand des Menschen in wenigen Minuten oder erst in Stunden. Interessant ist bei unseren Studien, dass die Mobilfunkstrahlungen unabhängig von der thermischen Erwärmung auf den menschlichen Körper und die Körperwasser wie Speichel, Blut, Urin, Hirnflüssigkeit etc. wirken. Der menschliche Körper besteht aus bis zu 70% Wasser, d.h. unser Corpus reagiert sensibel auf diese Einflüsse. Mehr Infos dazu kostenlos auf diesen Forschungsseiten unter Frequenzen und Salat + Handy.
Wasser prägt unser Sein sowie das Antlitz der Erde in Flüssen, Seen, Meeren und Ozeanen.
Wasser ist ein wandlungsfähiger Stoff - das betrifft nicht nur seine Aggregatzustände, sondern auch seine Gestaltungsfähigkeit und sein Einfluss auf die Erdoberfläche.
Mehr als 70% der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. Rund 1.4 Mrd. Kubikkilometer Wasser befinden sich auf der Erde, davon stehen uns rund 3% als verwertbares Süßwasser zur Verfügung.
Künstler lieben die Gestaltungskraft des Wassers und halten sie in beeindruckenden Fotografien fest. Zum Beispiel der kanadische Künstler Edward Burtynsky. Er ist einer der angesehensten Fotografen Kanadas, und in den Sammlungen von über 60 großen Museen weltweit vertretend sind seine fotografischen Darstellungen. Seine Fotografien wurden mit zahlreichen Auszeichnungen versehen. Sehr treffend ist sein Zitat am Anfang seines Fotobuches „Wasser“: „Mir wurde klar, dass wir vom Wasser im Gegensatz zum Öl wirklich abhängig sind. Ohne Wasser sterben wir. Seinen kleinen Fotoband finden Sie in unserem Wasser-Online-Shop. Oder der Künstler Bernhard Edmaier, der seine Fotos in der Ausstellung „Wasser – Wie es unsere Erde formt“ im Naturkundemuseum in Reutlingen bis zum 22.10.2023 zeigt, beschäftigt sich mit der gestaltenden Wirkung des Wassers. In seinen Fotos sind vornehmlich die geologischen Formbildungen des Wassers auf der Erde sensibel und kraftvoll dokumentiert.
Lassen Sie sich inspirieren von den Kunstwerken, die durch das Wasser oder seine Nutzung in globalen Industrielandschaften entstehen.
Seit vielen Jahren unterstützen wir mit einer Patenschaft für einen Delfin (er heißt Speedy) die „Whale and Dolphin Conservation gGmbH“ in München (WDC).
Damit tragen wir bei, die Erhaltung des Ökosystems Meer zu unterstützen.
Die WDC setzt sich u.a. dafür ein, dass Buckelwale, Grindwale und alle Delfinarten wie Orcas ihr Leben in den Weltmeeren geschützt weiterführen können. Wale leben in komplexen Sozialverbänden und zu ihren Familienmitgliedern bauen sie enge Bindungen auf. Diese faszinierenden Verhaltensweisen sind u.a. Teil der Forschung. Nachzulesen ist all dies im klimaneutral gedruckten Mitgliedsmagazin oder direkt auf den Internetseiten unter www.whales.org
Hier im „Binnenland“ in Stuttgart scheint uns das Meer weit entfernt zu sein; doch die Meere, Ozeane und auch Flüsse sowie Seen ergeben mehr als 70 % der Erdoberfläche,
d.h. auch wenn wir das Meer (leider) nicht direkt sehen, so sind wir ihm doch in den Lebensbereichen Klima, Nahrung und Transport fest verbunden. Und auch die Flüsse – wie der Neckar bei Stuttgart – führen bekanntlich irgendwann ins Meer…
Jede(r) möchte gerne ein neues Buch lesen, in das noch nicht reingehustet oder das „begriffelt“ wurde. Schließlich ist ein Buch ein persönlicher Gegenstand, den man in der Zeit des Leseprozesses überallhin mit sich trägt: Sofa, Bett, Lieblingsplatz…
Bisher bot in Buchhandlungen und im Versand eine verschweißte Plastikhülle Schutz, die nach dem Kauf bestenfalls in den Gelben Sack wanderte.
Doch das ist überholt: im Versand verwenden wir als Schutz für unser Buch „Die Geheimnisse des Wassers“ blaues „Seidenpapier“, in das jedes Buch vor dem Postweg liebevoll eingewickelt wird.
Und große Verlage, die sich nicht diese Manufakturarbeit wie wir leisten, setzen auf kleine Aufkleber, die den Zugriff zum Buchinneren für Unbefugte verweigern.
Erst der Käufer entfernt das kleine Label (siehe Foto), das ein Minimum an der früher verwendeten Schutzfolie ausmacht. Ullstein geht mit gutem Beispiel voran! Mögen viele weitere Verlage folgen!